Das Augenzentrum Enzkreis – Pforzheim blickt auf eine lange Tradition zurück. Es ging aus den ehemaligen Praxen Dr. Porkert und Dr. (RUS) Irina Hasewinkel hervor. Seit Jahren setzt sie Maßstäbe für eine patientenorientierte Augenheilkunde auf dem jeweils aktuellen Stand der Wissenschaft.
Die Größe des Teams erlaubt eine Spezialisierung der Ärzte. Die Ärzte haben ihre Ausbildung an Universitätsaugenkliniken absolviert und haben dort längere Zeit als Oberärzte gearbeitet. So können wir unseren Patienten auf hohem Niveau das gesamte Spektrum heute möglicher augenärztlicher Operationen und Diagnostik anbieten.
Mit niedergelassenen Augenärzten der Umgebung besteht eine enge Zusammenarbeit. Im direkten Kontakt werden alle Informationen über die erhobenen Befunde, erforderliche Zusatzuntersuchungen sowie die Nachbehandlung ausgetauscht. Unnötige Doppeluntersuchungen werden dadurch vermieden. Der behandelnde Arzt ist über seinen Patienten umfassend informiert.
Unsere Praxis ist nach ISO 9001 zertifiziert. Darüber hinaus sind unsere Ärzte in verschiedenen Verbänden und Netzwerken aktiv, um den Anspruch einer modernen Augenklinik gerecht zu werden.
Wir sind Mitglied bei den IVOM Verträgen mit der AOK Baden-Württemberg und mit vielen anderen Krankenkassen über den BDOC. So erfolgt eine Direktabrechnung mit den Kassen.
Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin für die Behandlung - wir freuen uns auf Sie!
Für die Diagnostik und Therapie in unserer Praxis für allgemeine Augenheilkunde haben wir ein Leitbild entwickelt, das für uns der Kodex unserer täglichen gemeinsamen Zusammenarbeit darstellt. Unser ganzes Team wirkt kontinuierlich an der Überarbeitung dieser Werte mit, bei der wir uns immer wieder über die Ausrichtung und die Auswirkungen unseres Handelns abstimmen.
Unsere Philosophie ist es, unseren Patienten kundenorientiert und vor allem menschlich zu begegnen. So sorgen wir mit unseren medizinischen, ethischen und organisatorischen Standards auf höchstem Niveau für eine Versorgung, die stets situationsbezogen und individuell ist. Dabei verfolgen wir das Ziel einer allgemeinen Augenheilkunde mit einer kompletten und umfassenden Diagnostik und Therapie. Diese kann sowohl konservativ als auch operativ sein.
Wir als Mitarbeiter sind verständnisvoll, engagiert und selbstverständlich fachlich gut ausgebildet. Wir sind mit Spaß, Freude und Interesse bei der Arbeit.
Unsere Aufgaben erfüllen wir stets in einem Arbeitsumfeld, das von Hilfsbereitschaft, Partnerschaftlichkeit, Professionalität und einem freundlichen Umgang geprägt ist. Um diese Werte zu sichern, veranstalten wir in regelmäßigen Abständen Teambesprechungen und besuchen Aus- und Weiterbildungen. Unsere hohen Qualitätsansprüche bezüglich Arbeit und Leistungen werden auch durch unser Qualitätsmanagement-System sichergestellt, das unter anderem für eine intakte Kommunikation unter den Mitarbeitern sorgt.
Ärzte:
Dr. med. Tobias Meyer – ter – Vehn, Ärztlicher Leiter des MVZ - bisher Oberarzt Universitätsklinikum Würzburg
Dr. med. Volker Spindler, Operateur mit Erfahrung von über 30.000 Operationen
Dr.med. Lincoln Lavado, Ärztlicher Leiter des MVZ
Dr. Oskar Gareis und Dr. (RUS) Irina Hasewinkel
Unsere MFA’s
Bahar Koc: Erstkraft, OP Assistentin, Anmeldung
Claudia Bügel: QM Beauftragte, OP Betreuung, Gerätebeauftragte, Anmeldung
Monique Weber: Anmeldung, Gerätebeauftragte, OP Betreuung, Anmeldung
Christina Anghel: Buchhaltung, Anmeldung
Salvatrice Ficherea: Azubi, Hygienebeauftragte, Anmeldung, Gerätebeauftragte
Nicht immer reichen eine Netzhautspiegelung (Funduskopie) oder eine Fluoreszenz-Angiographie aus, um eine zuverlässige Diagnose zu erhalten oder um den Verlauf einer AMD optimal zu kontrollieren. Denn beide Untersuchungen erlauben dem Arzt lediglich die Sicht auf die Netzhaut. Ähnlich wie bei einer Ultraschalluntersuchung, die Sie von anderen Ärzten kennen (z. B. für eine Untersuchung der Halsschlagader oder des Bauches) zeigt die optische Kohärenztomographie (OCT) dem Augenarzt die einzelnen Netzhautschichten in einem Querschnitt. So können alle Schichten der Netzhaut beurteilt werden.
Bei der optischen Kohärenztomographie (OCT) nutzt der Augenarzt ein spezielles, für das Auge ungefährliches Laserlicht. Die verschiedenen Schichten der Netzhaut reflektieren dieses Laserlicht unterschiedlich. Aus den gewonnenen Informationen errechnet das Gerät ein Bild der Netzhautschichten. AMD-typische Verdickungen und Flüssigkeitsansammlungen in den Netzhautschichten lassen sich mit der OCT sehr gut erkennen.
Die OCT wird derzeit von den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nicht bezahlt. Daher führen viele Ärzte sie bisher oft nur als ergänzende Untersuchung durch, wenn eine Fluoreszenz-Angiographie bei der Erstdiagnose keinen eindeutigen Befund ergibt.
Anders bei den Patienten, deren feuchte AMD bereits behandelt wird: Hier fordern die Experten, dass die Kosten für die OCT übernommen werden, da mit der OCT der Verlauf der Augenerkrankung am effektivsten und für den Patienten am wenigsten belastend nachzuvollziehen ist.
Bei dieser Untersuchung sitzen Sie ebenfalls vor einem Gerät, das der Spaltlampe ähnlich ist. Eine spezielle Halterung sorgt dafür, dass Ihr Kopf währenddessen ruhig liegt. Das erhöht die Qualität der Bilder. Sie benötigen keine Betäubung.
Mit einer Art Fotoapparat macht der Augenarzt dann Bilder von den Schichten Ihrer Netzhaut. Anschließend betrachtet und beurteilt er die Motive auf dem Computer und kann Ihnen sofort die Befunde mitteilen und Ihnen auf Wunsch sogar die Bilder zeigen.
Typischerweise fällt bei einer AMD eine verdickte Netzhaut (zentrale Retina¬dicke) auf, verursacht durch Ablagerungen und neu gebildete, undichte Gefäße. Auch die bei der feuchten AMD unter oder in der Netzhaut krankhaft vorhandene Flüssigkeit zeigt sich im OCT-Befund. Die optische Kohärenztomographie eignet sich daher nicht nur für die Diagnose der AMD, sondern auch für die Verlaufskontrolle während der Behandlung.
Rund vier Prozent der Bevölkerung sind vom Grünen Star (medizinisch: Glaukom ) betroffen.
Ursache der meist im fortgeschrittenen Alter auftretenden Krankheit ist eine schlechte Durchblutung des Sehnervs als Folge eines erhöhten Augeninnendrucks. Oftmals kann Grüner Star sehr gut mit Augentropfen behandelt werden. Sind Augentropfen nicht ausreichend, so erfolgt optimal eine Behandlung mit dem Laser.
Verschiedene Formen von Grünem Star
Zur Diagnose ist die Untersuchung des Augeninnendrucks, des Gesichtsfeldes und der Sehnervpapille wichtig. Da es sich beim Glaukom um eine langsam fortschreitende Krankheit handelt, sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen wichtig.
Grüner Star - Therapie
Zur Senkung des Augeninnendrucks wird das Glaukom zunächst mit Augentropfen behandelt. Reicht dies nicht aus, kann eine Laserbehandlung helfen. Die Laser-Operation wird unter lokaler Betäubung durchgeführt und verbessert den Abfluss des Kammerwassers. Wenn auch durch eine Laserbehandlung keine ausreichende Drucksenkung herbeigeführt werden kann, ist ein weiterer operativer Eingriff möglich. Hierbei wird ein künstlicher Abfluss für das Kammerwasser geschaffen.
Achtung: Das akute Glaukom muss als Notfall behandelt und sofort therapiert werden!
Die Behandlung eines Sekundärglaukoms ist abhängig von der zugrunde liegenden Erkrankung. Ist eine Operation erforderlich, wird diese unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
Die Erkrankung schreitet nur langsam voran und wird im Anfangsstadium meist nicht wahrgenommen.
Erst im Spätstadium wird die Trübung der Augenlinse (Grauer Star) auch äußerlich sichtbar, außerdem treten Beeinträchtigungen des Sehsinnes auf:
Grauer Star erhöht besonders im Straßenverkehr das Risiko und Gefahr, da erkrankte Patienten sich nahende Autos und Fahrräder oder Bordsteinkanten gar nicht mehr oder erst zu spät erkennen. Dabei kann es zu gefährlichen Unfällen und Stürzen kommen.
Grauer Star - Diagnose
Die Diagnose ist für einen Augenarzt mittels einer Spaltlampenuntersuchung einfach möglich. Ist der Graue Star sehr weit fortgeschritten, kann die Pupille weiß erscheinen.
Bei der angeborenen Katarakt ist es besonders wichtig, dass die Diagnose sehr früh nach der Geburt gestellt wird, damit es nicht zu einer Sehschwäche des betroffenen Auges kommt.
Möglichkeiten der Therapie bei Grauem Star
Da es keine wirksamen Medikamente gibt, ist eine Operation unumgänglich. Diese dauert in der Regel nicht länger als zwanzig Minuten.
Bei der Operation wird die eingetrübte Linse entfernt, indem diese mit Ultraschall zerkleinert und dann abgesaugt wird. Danach wird eine faltbare Kunstlinse eingesetzt, die genau an den Patienten angepasst wird. Die Operation ist schmerzfrei und völlig umkompliziert. Je früher der Patient behandelt wird, desto schneller und schonender können sein Sehvermögen und seine Lebensqualität verbessert werden
Augen-Lasertherapie im Augenzentrum Enskreis MVZ
Seit Jahren werden Lasergeräte erfolgreich in der Augenheilkunde eingesetzt. Damit können - je nach Gerät - der vordere oder der hintere Augenabschnitt behandelt werden.
YAG-Laser
Netzhaut-Laser
Laserbehandlung verschiedener Fehlsichtigkeiten
Unser kompetentes Team ist für Sie da, wenn es um die Kataraktoperation geht, und hilft Ihnen professionell weiter. Das Entfernen einer von Katarakt befallenen Linse ist ein häufig durchgeführter und relativ ungefährlicher Eingriff, der sich an die Behandlung des Grauen Stars anschließt. Hierbei wird das Auge örtlich betäubt und ein Augenimplantat (Kunstlinse) eingesetzt. Solche Kunstlinsen bestehen oft aus elastischen Materialien, um sie in zusammengeklapptem Zustand zu implantieren und anschließend in der Kapsel entfalten zu lassen.
Ohne Implantation einer Kunstlinse (sog. Intraokularlinsen) würde man die Welt sehr verschwommen wahrnehmen, da das Auge dann extrem weitsichtig wäre. Solch eine Linsenlosigkeit (Aphakie) wird dann mit einer Starbrille korrigiert. Auch nach Implantation der Kunstlinse kann sich das Auge nicht mehr auf verschiedene Distanzen scharf einstellen. Deshalb ist eventuell eine Lesebrille erforderlich.
Generell empfehlen wir Ihnen den Besuch beim Augenarzt, wenn es zu Auffälligkeiten beim Sehverhalten Ihres Kindes kommt. Vereinbaren Sie einen Termin, denn Augenerkrankungen treten auch schon im Kindesalter auf.
Augenzentrum Enzkreis-Pforzheim MVZGmbH
Bahnhofstr. 43
75417 Mühlacker
Telefon: 07041 5042 07041 5042